Pflanzenschützer des Jahres 2017

Für uns beginnt Pflanzenschutz bereits mit der Auswahl einer geeigneten Getreidesorte für unseren Standort, einer optimalen Fruchtfolge für unsere Böden und dem Einsatz von mechanischer bodenwendender Bodenbearbeitung wie z.B. mit dem Pflug. Ein gänzlicher Verzicht auf den Einsatz von Pflanzen"Schutz"Mitteln ist uns jedoch nicht möglich. Unsere Schweine benötigen ein qualitativ sehr hochwertigstes Futter. Dieses darf unter keinen Umständen „toxisch“ belastet sein. Besonders in sehr feucht , warmen Jahren wie 2016 ist der Pilzdruck in Getreide sehr hoch. Ein Verzicht, wie es unser Versuch für die Organisation „Pflanzenschützer“ gezeigt hat, würde einen völligen Verlust an Futter aus dem eigenen Betrieb für unsere Schweine bedeuten. Unser Ziel ist es auch heute noch nach dem Kreislaufprinzip zu wirtschaften. Besonders ökologisch wirtschaftende Betriebe haben in solchen Anbaujahren sehr große Probleme hochwertiges Futter und Getreide für die menschliche Ernährung zu produzieren. Jeder Einsatz von Pflanzenschutzmitteln erfolgt mit einem hohen Maß an fachlichem Wissen um die Ausbringmenge und Wirkzeiten.

Pflanzenschützer

Ausgezeichnet: Alexandra Becker, Michael Faust und Yannick Nagel heißen die „Pflanzenschützer des Jahres 2016“. Die Drei zeigten im vergangenen Jahr besonders großen Einsatz im Rahmen der Mitmach-Aktion „Schau ins Feld!“. Für ihr Engagement haben wir uns am vergangenen Samstag auf der Grünen Woche in Berlin vor dem Messepublikum bei ihnen bedankt. Es gab aber nicht nur was Spritziges und eine Urkunde, sondern die komplette Wochenendreise zum Besuch der diesjährigen Grünen Woche inklusive Übernachtung obendrauf. Wir hoffen, es hat euch gefallen, Alexandra, Michael und Yannick. Und nochmals Dankeschön, dass ihr bei „Schau ins Feld!“ mitgemacht habt.